Sich frei träumen
Ja, ja, ja, der Verstand rattert gerade wie eine verlässliche kleine Maschine und spult herunter, weshalb viele Träume eben Träume bleiben. Das Geld fehlt zur Verwirklichung der Träume. Die Zeit fehlt. Das Selbstvertrauen fehlt. Alles valide Gründe, klar. Aber jetz lass uns mal träumen.
Was wäre, wenn du dich mental auf den Idealfall einstellst: Dein neues Business wird erfolgreich sein. Du traust dich, ein brandneues Hobby zu testen. Du startest heute damit, mehr Bewegung in deinen Alltag zu integrieren. Du lernst diese neue Sprache. Du bereist dieses wunderbare Land. Natürlich nur in deinen Träumen.
Kann es sein, dass dich diese Träume aber näher an die Realisierung führen? Du beginnst, täglich (von dir festgelegte) Fesseln zu sprengen? Im Kleinen, Schritt für Schritt?
Und der Verstand? Der schweigt natürlich nicht. Nein, nein, der hat auch sein Wort mitzureden. Lass ihn. Hole ihn ins Boot. Er meint es nur gut mit dir, möchte dich von Enttäuschungen bewahren, dich im sicheren Hafen wähnen.
Sag ihm aber auch, dass du es nun trotzdem probieren möchtest. Du wirst nicht der Beste, die Beste sein. Und nicht am erfolfreichsten. Am grössten. Wer hat uns denn das eingetrichtert? Wer hat uns diese Grenzen, diese Einengung auferlegt? Du musst nicht an der Spitze sein, höher, weiter, schneller. Aber für dich, im Vergleich mit DIR und nur mit DIR freier, freudiger, mutiger werden. Jeden Tag ein bisschen. Rückschritte sind ok. Mutlos-Tage auch.
Aber wenn der Aufwind dich steigen lässt, dann go with the flow! Du hast es verdient.